Osteoporose
Unter Osteoporose / Knochenschwund wird eine Skeletterkrankung verstanden, bei der das Gleichgewicht der Knochenregeneration gestört ist. Die Folgen: „Es kommt zu einer niedrigeren Knochenmasse und einem schlechteren Knochenaufbau. Das heißt, die Qualität der Knochenstruktur verschlechtert sich immer mehr. Dies kann zu einem Bruch des Knochens führen. Die erhöhte Frakturanfälligkeit kann das gesamte Skelett betreffen.
Die Osteoporose ist eine still verlaufende Krankheit, die sich zunächst ohne bemerkbare Symptome entwickelt. Ist die Erkrankung jedoch fortgeschritten, zeigen sich typische Anzeichen wenn zum Beispiel die Wirbelsäule betroffen ist.
Erste Hinweise auf eine Osteoporose können sein:
- Größenabnahme von mehr als 4 cm
- Tannenbaumphänomen: Der Größenverlust der Wirbelsäule führt zu charakteristischen Hautfalten vom Rücken zu den Flanken.
- Osteoporose-Bäuchlein: Aufgrund der verkürzten Wirbelsäule wölbt sich der Bauch nach vorne.
- Witwenbuckel: Der keilförmige Einbruch der Brustwirbel führt zum typischen Rundrücken, der gemeinhin als Witwen- oder Witwerbuckel bezeichnet wird.
- Damit verbunden leiden Osteoporose Patienten häufig unter typisch dumpfen Rückenschmerzen.
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